Im Rahmen unseres vorweihnachtlichen Gottesdienstes spüren wir dem Geheimnis von Weihnachten nach: mithilfe von „Helmfried und den Rokko-Stars“. Die Handpuppen Rokko und Lucy begeben sich – anstelle einer Predigt – auf die Suche nach dem Sinn von Weihnachten.
Herzliche Einladung an Jung und Alt zu dieser sinnlich-vergnüglichen Entdeckungsreise.
Keine Weihnachtsgeschenke? O weh! Rokko glaubt, dass er an Weihnachten leer ausgeht.
Das Fest ist für ihn damit schon gelaufen. Da entdeckt er durch ein wundersames Erlebnis, um was es an Weihnachten eigentlich geht…
„Helmfried und die Rokko-Stars“ ist ein Puppen-Musik-Theater mit den Handpuppen Rokko und Lucy.
Helmfried, gelernter Hörakustiker und Theologe, liebt es, Kindern und Familien biblische Inhalte auf kreative und unterhaltsame Weise nahezubringen.
„Rokko und das Weihnachtsschlamassel“ ist ein Advents- und Weihnachtsstück, geeignet für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter, sowie für Familien und alle, die im Herzen jung geblieben sind.
Dauer des Stückes ca. 50 Minuten, Eintritt frei, Spende erwünscht.
Im jedem Heft von Bibel und Gemeinde des Bibelbundes gibt es am Ende eine Reihe von interessanten Buchbesprechungen. Hier eine Übersicht aus der aktuellen Ausgabe 4/25.
Die Inhaltsübersicht von Heft 4/25 finden Sie hier.
Bibel und Gemeinde heißt die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift des Bibelbundes. Seit mehr als 100 Jahren finden interessierte Leser hier Bibelarbeiten, Aufsätze zu biblischen Themen, Hilfen zum eigenen Bibellesen, Antwort auf ihre Fragen zur Bibel und Zeitströmungen, Buchbesprechungen und mehr.
Bibel und Gemeinde richtet sich an engagierte Mitarbeiter in christlichen Gemeinden, an theologisch interessierte und wache Mitdenker und an jeden, der nach bibeltreuer Hilfe angesichts verbreiteter Infragestellung der Bibel sucht.
Inhaltsübersicht
Sieg der Propaganda? von Thomas Jeising
Kampf und Bekenntnis – Herausforderungen in 125 Jahren Bibel und Gemeinde von Thomas Jeisingt
Die Bibel – unverzichtbar für lebendige Gemeinde von Michael Kotsch
Verwurzelt in Gottes Wort – über den Kampf um unser Denken und die Herzensbindung an die Bibel von Johannes Pflaum
Predige das Wort! – zeitgemäße und bibeltreue Verkündung pflegen von Harmut Jaeger
Wenn Bibellesen schwer fällt – Impulse zum Umgang mit schwacher Lesekompetenz in der Gemeinde von Ansgar N. Przesang
Gemeindebibelschule – ein Modell, um die Bibel besser kennenzulernen und auszulegen von Armin Schönebeck
Gottes Wort entdecken – hilfreiche Handwerkzeuge zum Bibelstudium von Karl-Heinz Vanheiden
Inspiration, Wahrheit und Einheit der Bibel – ein Segen für die Gemeinde von Thomas Jeising
Die Hefte liegen im Foyer unseres Gemeinschaftshauses zum Mitnehmen bereit. Weitere Informationen über die Publikationen des Bibelbundes finden Sie hier.
Lesen Sie hier das Editorial von Thomas Jeising aus Heft 4/25.
Editorial zum neuen Heft 4/25 von Bibel und Gemeinde von Thomas Jeising
Wie konnte es nur dahin kommen, dass es selbst unter vielen Christen normal geworden ist, zu glauben, dass Gottes Wort voller Fehler und Widersprüche ist, während der, der für die Irrtumslosigkeit der Bibel eintritt, als gefährlicher Dummkopf gilt, der wahrscheinlich auch seine Kinder verprügelt? Wie konnte es normal werden, dass ein Wissenschaftler unglaubwürdig wird, wenn er sich zum Glauben an den biblischen Gott bekennt, während Atheismus die wissenschaftliche Glaubwürdigkeit zu steigern scheint?
Wie konnte es als klug gelten, kindliches Vertrauen auf Gottes Reden zu zerstören, um bei Menschen einen „erwachsenen Glauben“ ohne Grundlagen an die freie Stelle zu setzen?
Wahrscheinlich ging das ebenso, wie es jetzt normal sein soll, wenn ein Mann sagt, er wolle, ab sofort als Frau gelten. Wahrscheinlich waren die gleichen Mechanismen am Werk, die eine Ehe zum Gefängnis für die Frau erklärten und ein Leben als Mutter und Hausfrau als frauenfeindlich, klimaschädlich und ungesund. Wahrscheinlich war es die gleiche Art von Propaganda, die ziemlich erfolgreich Mord, Vergewaltigung und Geiselnahme zu einem ehrwürdigen Freiheitskampf verklärte.
Zur Kraft der Propaganda gehört, dass sie Krieg zum Frieden, Gefangenschaft zur Freiheit und Lüge zur Wahrheit erklären kann. Aus unterschiedlichen Gründen werden diese Lügen dann befürwortet. Die einen sind wirklich überzeugt, weil sie in einer bestimmten Blase leben oder Konsequenzen der Wahrheit fürchten. Die anderen tun es, weil sie nicht den Mut haben, wie das Kind im Märchen einfach zu rufen, dass der Kaiser nackt ist. Man traut sich nicht zu sagen, was jedem offensichtlich sein muss. Dazwischen sind die Unsicheren, die nie wissen, wie sie sich entscheiden sollen:
Es kann immer alles so oder anders sein; Wer kennt die Wahrheit schon? Das Vertrauen auf die Wahrheit, Unfehlbarkeit und Irrtumslosigkeit des Wortes Gottes leidet unter diesen Umständen. Über Jahrhunderte war es unter den allermeisten Christen fraglos, dass die Bibel ohne Fehler ist, auch wenn man natürlich scheinbare Widersprüche sah und Erklärungen suchte.
Dann aber wurde der „aufgeklärte“ Mensch derjenige, für den die Fehlerhaftigkeit der Bibel Standardmeinung war. Nur kennt dieser Mensch die Bibel oft nicht mehr, was schnell offenbar wird, wenn man nach konkreten Fehlern fragt.
Wo immer von „Experten“ behauptet wurde, man habe die Fehler bewiesen – zum Beispiel, weil man „keine Posaunen vor Jericho“ und keine Kamelknochen in der Wüste fand -, da zeigte sich später, dass alles nur Marktschreierei war.
Archäologische Funde der vergangenen 50 Jahre im Orient unterstreichen die geschichtlichen Aussagen der Bibel. Das physikalische Weltbild hat sich auf breiter Front so geändert, dass biblische Aussagen den Physikern bescheinigen, dass sie nicht ganz falsch liegen. Psychologen haben in großer Zahl entdeckt, dass aus der biblischen Ethik ein recht gesunder Lebensstil hervorgehen würde.
Das alles beweist die Wahrheit der Bibel natürlich nicht. Für diese Wahrheit steht Gott selber. Aber von uns will Gott das Vertrauen auf sein Wort. Denn aus diesem Wort kommt uns Rettung und Versöhnung mit Gott zu, die Christus am Kreuz gewirkt hat.
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Bibelbundes e.V.
Eine Inhaltsübersicht des neuen Hefts finden Sie hier.
Die Evangelische Allianz ist ein Netzwerk von Christen verschiedener Kirchen, Gemeinden und Gruppen. Diese älteste christliche Einheitsbewegung fördert Einheit, gemeinsames Beten, Glauben und Evangeliumsverkündigung, äußert sich aber auch zu gesellschaftlichen Themen und übernimmt Verantwortung in der Welt.
In Deutschland gibt es etwa 900 örtliche Allianzen und über 380 verbundene Werke und Organisationen. Die Ev. Allianz Fritzlar-Homberg vereint Gemeinden in Frielendorf, Borken, Knüllwald, Felsberg, Fritzlar und Gudensberg.
Die alljährlich Mitte Januar stattfindende Allianzgebetswoche ist ein willkommener Anlass, sich an zwei Sonntagen und den Abenden dazwischen zu Austausch und Gebet zu treffen. Die Veranstaltungen sind nicht auf die Allianzgemeinden beschränkt, sondern stehen allen Interessierten offen.
Die Themen der Woche
Auf der Allianz-Website finden Sie die Themen der Veranstaltungen im Detail.
Die Veranstaltungen der Ev. Allianz Fritzlar-Homberg im Überblick
Die Liste wird in Kürze veröffentlicht.
Der Abschlussgottesdienst findet am Sonntag, 1. Februar 2026 um 10.30 Uhr im Bürgerhaus GUDENSBERG statt. Die Predigt hält Markus Rode (Leitung Open Doors). Eine Kinderbetreuung ist vorgesehen.
Vorwort aus dem Magazin EINS (4/2025) der Deutschen Evangelischen Allianz zur Allianzgebetswoche 2026