Wie der Glaube an Schöpfung, Willensfreiheit und Wunder untergraben wurde
Vortrag von Prof. Dr. Dr. D. von Wachter, Rehe 2025

Wunder spielen für das Christentum eine entscheidende Rolle. Wer Wunder bestreitet, bestreitet gleichzeitig das Christentum. Ohne das Wunder von Jesu Auferstehung ist der christliche Glaube gegenstandslos. Kein Wunder also, dass Bibel- und Glaubenskritiker immer wieder hier ansetzen und die Existenz von Wundern infrage stellen.

Ob es so etwas wie Willensfreiheit, Wunder oder Schöpfung gibt, untersucht man am besten, indem man hinschaut und Beweise sucht. Seit der sogenannten Aufklärung behaupten Atheisten allerdings, dass Wunder unmöglich seien und weichen damit der Suche nach Beweisen aus. Philosophische und naturwissenschaftliche Argumente werden ins Feld geführt, um nachzuweisen, dass die Naturgesetze keinesfalls außer Kraft gesetzt werden können.

Voltaire 1764: „Ein Wunder ist die Verletzung von mathematischen, göttlichen, unveränderlichen, ewigen Gesetzen. Schon dem Begriffe nach ist ein Wunder ein Widerspruch: Ein Gesetz kann nicht zugleich unveränderlich sein und verletzt
werden.“

Warum Wunder dennoch möglich sind und wie Christen heute mit kritischen Fragen umgehen können, beleuchtet Prof. Dr. Dr. D. von Wachter in seinem Vortrag auf der Jahrestagung von WORT und WISSEN in Rehe.

Eine Terminübersicht weiterer Vorträge von Wort und Wissen finden Sie hier.